Historie
Unser Herzensprojekt „Dosendealer“ hat sich von einem kleinen Kellerabteil zu einem beeindruckenden Kunsttreffpunkt entwickelt, der nationalen und internationalen Kunstschaffenden eine Plattform bietet – unser Graffland ist eröffnet!
Durch regelmässige Veranstaltungen hat sich das Graffland zu einem Kunst- und Kulturtreffpunkt entwickelt. Mit unserem Projekt setzten wir uns für den friedlichen und aktiven Austausch unter national wie internationalen Kunstschaffenden Personen ein. Sämtliche kunstschaffende Personen werden bei ihrem Tun und ihrer Entwicklung aktiv unterstützt. Durch die Vermittlung von Kunstaufträgen und der Möglichkeit zu Ausstellungen in der hauseigenen Galerie werden weitere wichtige Perspektiven geschaffen!
Regelmässige Workshops und kostenloser Zugang für Interessierte machen unsere Vision zu einem wertvollen Beitrag für die Kunstszene in Zürich und darüber hinaus. Das Projekt hebt sich zu herkömmlichen legalen Übungsflächen durch die aktive Bewirtschaftung und Regulierung deutlich ab.
Nach einer kurzen Unterbrechung sind wir nun zurück in einer neuen, unbefristeten Fläche in Zürich und bereit, die nächsten Kapitel unserer Geschichte zu schreiben.
Historie
Durch die erhöhte Nachfrage und unserem vollen Keller, mussten wir unser Konzept des angezielten Online-Shops überdenken. Da wir den persönlichen Umgang und Austausch zu den verschiedenen Kunstschaffenden Personen fördern wollten, entwickelten wir das Konzept unseres Kreativzentrums Dosendealer. Inspiriert von dem Rampenverkauf von Amboss Bier – wollten wir einen Ort schaffen, wo Spraydosen bezogen und verbraucht werden! Wir machten uns daher auf die Suche nach einer passenden Liegenschaft, welche unsere Möglichkeiten abdeckt und wurden auf dem Stierli Areal in Zürich-Seebach fündig.
Mit dem Anmieten der Industriefläche auf dem Stierli-Areal startete unser grosser Umbau! Nach mehreren Monaten mit mehreren Nachtschichten, viel Schweiss, Tränen und Krampf und nur dank tatkräftiger Unterstützung vieler neuer und alter Freunden – standen unsere ersten eigenen Wänden!
Mit einem Livepainting und der Bilderauktion zu Gunsten des Solinetz (www.solinetz-zh.ch) durften wir eine grossartige offizielle Eröffnung feiern. Über 20 Künstler erarbeiteten kollektive Leinwände, dabei förderten wir den aktiven Austausch unter den Kunstschaffenden Personen direkt und viele grossartige Werke entstanden, welche zum guten Zweck versteigert wurden.
Recover Jam; Unsere Freunde Bane & Pest hatten ihr Kunstprojekt in Tschernobyl umgesetzt, eine spannende Reise erlebt und ein erfolgreiches Projekt abgeschlossen. Wir waren stolzer Gastgeber der Feier mit verbundener Filmpremiere und dem entsprechenden Jam – eine super Geschichte und ein unvergessliches Wochenende mit vielen internationalen Künstler/innen an der Wand!
Hier geht es zum empfehlenswerten Film:
Neben unseren verschiedenen Arbeiten, bauten wir dank der grossen Unterstützung unserer Freunde und Helfer an unserer hauseigenen Galerie weiter. Grosser Extra-Dank an MEATS.87!!! Wir zauberten aus dem ehemaligen Hochregallager einen idealen Kontrast in Form unserer weissen Galerie. Mit einer Gruppenausstellung eröffneten wir unsere Industrie-Galerie!
Wir haben uns trotz des befristeten Mietvertrags dazu entschieden, mit unserer Entwicklung nicht zu stoppen. Daher bauten wir im Eiltempo rund 7 neue Atelierräume in unsere obere Etage. Verschiedene Mieter bezogen ihre Ateliers umgehend nach Fertigstellung am 01.02.2018 und im Dosendealer zog viel neues Leben mit ein…
Da die Suche nach einer passenden Ersatzliegenschaft sich deutlich schwieriger erwies als angenommen, versuchten wir mittels der Einreichung eines Postulats, den Zürcher Stadtrat mit der Prüfung zu beauftragen, eine passende Ersatzliegenschaft für unser Projekt zu finden.
Das Mietende in Sicht, trotzdem entschieden wir uns zusätzliche Flächen auf dem Stierli Areal anzumieten. So verdoppelten wir unsere Mietflächen zu Gunsten zusätzlicher Übungswände und erlangten neue, sehr hohen Outdoor-Übungsflächen. Natürlich installierten wir eine Lichtanlage um unserem Anspruch, der idealen Übungswände, gerecht zu bleiben.
TAKE OVER – unsere neuen Übungswände wurden von nationalen und internationalen Künstlern bespielt. Eine unvergessliche Einweihung mit zahlreichen nationalen und internationalen Kunstschaffenden Personen. Seht selbst: https://www.youtube.com/watch?v=GzHDlPi-TFM
Unser dringliches Postulat wird mit 80 gegen 36 Stimmen (bei 0 Enthaltungen) vom Gemeinderat der Stadt Zürich, dem Stadtrat zur Prüfung überwiesen. Durch die mangelnde Bereitschaft der Eigentümerschaft des Stierli Areals, erhofften wir uns, durch diesen Entscheid etwas mehr Zeit erhalten um bis zum effektiven Abrisstermin auf dem Stierli Areal verbleiben zu dürfen.
Trotz unzähligen Gesprächen, einer Interessensgemeinschaft, Referenzen der Fachstelle für Graffiti und verschiedenen weiteren Ansätzen konnten wir keine passenden Ersatzliegenschaft oder ein Verweilungsrecht auf dem Stierli Areal erhalten. Wodurch wir unseren Auszug mit letzter Kraft umsetzten.
Nach unseren ersten Ferien, nach sehr langer Zeit – machten wir uns wieder auf die Suche nach einer neuen Lokalität für unser Herzensprojekt. Unzählige Begehungen, Bewerbungsgespräche und Projektierungen wurden geprüft – leider stets ohne Erfolg.
Wir beworben uns auf verschiedene Objekte und führten konstruktive Gespräche, bis auf vereinzelte befristete Mietmöglichkeiten stand uns leider kein Objekt zur längerfristigen Realisierung zur Verfügung. Im März 2020 kamen die ersten BAG-Massnahmen, was die Veranstaltungsbranche direkt betraf, und viel Unsicherheit auslöste.
Leider herrschte nach wie vor die ausgerufene Pandemie. Unter den harten Auflagen und der Aussichtslosigkeit legten wir unsere Bemühungen für die Suche erstmals zur Seite bis wiederum Klarheit und vor allem Planungssicherheit herrschte.
Unser Postulat wurde sporadisch behandelt und wir wurden überraschend an die Begehung eines möglichen Objekts durch die Stadt Zürich eingeladen. Sogleich starteten wir mir einem Betriebskonzept, möglichen Realisierungen und der Mietvertragsverhandlung.
Nach verschiedenen Absprachen, Vorstellungsgesprächen, Verhandlungen und Begehungen vor Ort konnten wir unseren unbefristeten Mietvertrag für das Kreativzentrum Dosendealer unterzeichnen. Wir danken der Stadt Zürich & Stadt Opfikon für das grosse Vertrauen und die direkte Unterstützung! Wir freuen uns an der Stadtgrenze direkt neben dem Opfikerpark eine vielversprechende Liegenschaft laufend zu beziehen.
Aktuell erarbeiten wir mit verschiedenen Anwohnern, Abteilungen der Stadt Zürich & Opfikon und weiteren Mitnutzern die entsprechenden Konzepte aus. Weiter mussten wir unsere eigenen Strukturen erneut lancieren und stecken in vielen weiteren Vorbereitungen! Am 26.08.2023 eröffnen wir mit einem Tag der offenen Tür und einer geplanten Vernissage unsere Tore erstmals wieder!
Die erteilte Baugenehmigung ermöglichte es uns, die detaillierte Kostenplanung und Umsetzungsphase zu studieren.
Hier mussten wir uns eingestehen, dass die geplanten Kosten von CHF 500’000.- nicht ausreichen werden um sämtliche Ziele zu realisieren.
Zudem kamen neue Arbeiten wie zum Beispiel der Bau von RWA-Fenstern (Entrauchungsfenster – Brandschutzauflage) hinzu, welche unsere Budgetplanung strapazierten.
Um die Baufreigabe zu erwirken, müssen einige Pläne erarbeitet werden, Begehungen mit möglichen Zulieferanten abgehalten werden etc.
Mit grosser Freude durften wir euch einen ersten Eindruck vermitteln, wie gross der neue Dosendealer wirklich wird, welche Möglichkeiten und Perspektiven daraus entstehen werden und welche Ziele und Pläne wir aktuell verfolgen!
Danke für euer zahlreiches Erscheinen und das gelungene Wochenende! Wir freuen uns jetzt bereits unseren Tagesbetrieb ab voraussichtlich Frühling 2024 zu starten!
Um auch zukünftig nichts zu verpassen, folge unseren Kanälen auf Instagram / Facebook oder check regelmässig unsere Internetseite!
Wo stehen wir? Was gilt es noch zu Realisieren bis zur geplanten Eröffnung im 2024 und warum haben wir noch nicht eröffnet?
Aktuell warten wir mit grösster Spannung auf die mögliche Baufreigabe und wir stecken unsere Energie in dessen Verwirklichung! Neben Machbarkeitsstudien, Asbestanalysen und ersten Offerten für die baulichen Installationen, bedeutet dies auch Vorabklärungsgespräche beim Bauamt, Betriebs-, Hygiene- und Brandschutzkonzepte, Gesuchsformulare, Vertragsverhandlungen und viele weitere meist administrative Arbeiten! Auch stehen wir in Gesprächen mit der Stadt Zürich und weiteren städtischen Institutionen für eine mögliche Kostenbeteiligung. Zeitgleich führen wir Verhandlungen mit Lieferanten und evaluieren weitere mögliche Partnerschaften.
Wir setzten alles daran um euch im nächsten Frühling in unserem Kreativzentrum mit Shop, Café, Atelierräumen und Eventlokalität begrüssen zu dürfen!
Die Möglichkeiten auf dem Areal sind riesig.
Um diese effektiv verwirklichen zu können, lancierten wir verschiedene Gespräche zur möglichen Kostenübernahme bei der Stadt sowie dem Kanton Zürich.
Zusätzlich kontaktierten wir private Stiftungen, um weitere finanzielle Möglichkeiten zu gewinnen.
Die Fachstelle Kultur des Kanton Zürichs hat über unser eingeleitetes Gesuch mit den beantragen Bau- und Infrastrukturinvestition entschieden. Unser Antrag und das damit verbundene Bauvorhaben wurde positiv beurteilt und erfüllen die Kriterien des Lotteriefonds.
Dank dieses Entscheides ist ein sehr grosser Teil unserer anstehenden Bauinvestitionen finanziert und die bald startende Bauphase konnte ergänzt werden.
Wir sind überwältigt und von herzen dankbar für das uns zugesprochene Vertrauen, das glauben an unsere Vision «Dosendealer» und die entscheidende Unterstützung, um unser Bauvorhaben zu realisieren. Wir bedanken uns zudem bei sämtlichen Unterstützern, die uns diesen Meilenstein ermöglichen!
Die Auflagenbereinigung der erteilten Baugenehmigung nahm mehr Zeit und Aufwand in Anspruch als von uns erhofft.
Dank der erhaltenen Baufreigabe starteten wir in die Realisierung- respektive Umsetzungsphase! Unsere Partner wurden umgehend informiert und die ersten Arbeiten eingeplant.
Dank den grossen Vorbereitungen durch unsere Vereinsmitglieder, konnte der Abbruch der Beton-Verstrebungen umgehend starten.
Wir danken den Mitarbeitenden und der Firma Baskarad für die speditiven und fachkompetenten Abbrucharbeiten! Unsere Vorfreude für unsere neuen Übungsflächen steigt ins Unmessbare!
Ohne die zahlreichen Helfenden und ohne die über 3500 ehrenamtlichen Arbeitsstunden, wäre bei uns nichts möglich gewesen.
Dank den sehr intensiven Vorbereitungen zum Umbau konnten wir wichtige Kosten einsparen, um unsere ambitionierten Pläne zu verwirklichen.
Um unsere Dankbarkeit zu unterstreichen, haben wir sämtliche Baustellen-Helfenden eingeladen mit uns die neuen Wände einzuweihen.
So freuten wir uns sehr, erstmals seit dem Planungsstart 2022 die ersten Kunstwerke in unsere Rondelle zu bringen.
Um die laufenden Betriebskosten zu decken, sind wir sehr dankbar, dass die Nachfrage nach unserem Workshop-Angebot sehr hoch ist.
Zahlreiche Schulklassen bis hin zum Workshop für die Kaderangestellten der ZKB haben uns dazu besucht.
Auch viele herzhafte private Events von Geburtstagen über Hochzeitsessen, unsere bunte Halle war bereits regelmässiger Gastgeber.
Um der Nachfrage der Kunstschaffenden gerecht zu werden, organisieren wir in unregelmässigem Abstand sogenannten «Private Mini Jams»
Hier möchten wir allen Interessierten die Möglichkeit bieten unser neues Zentrum zu besuchen sowie unsere neuen Wände zu testen
Falls du interessiert bist an einem solchen teilzunehmen, schreibe uns am besten via Instagram an.
Ab Frühling 2025 werden unsere Türen und Wände auch ohne vorzeitige Anmeldung für euch zur Verfügung stehen.
Was für ein Auftakt – die Graffland-Eröffnung über Ostern hat uns überwältigt!
Über die Ostertage durften wir gemeinsam mit 110 Kunstschaffenden aus dem In- und Ausland ein einzigartiges Kapitel einläuten: die Eröffnung des Graffland – und was für Eine! Unsere alte Kläranlage wurde zur Bühne für urbane Kunst in ihrer schönsten Form. Schon beim Eintreffen war klar: Hier passiert etwas Besonderes.
Siehe News-Beitrag:
Was für ein Auftakt – die Graffland-Eröffnung über Ostern hat uns überwältigt!
Das Graffland ist seit dem 1. Mai 2025 jeweils von Mittwoch bis Sonntag geöffnet – wir freuen uns auf euren Besuch!
Im Juni 2025 haben wir uns einen echten Kindheitstraum erfüllt:
Wir sind nun stolze Besitzer eines FART AB2 4/6, besser bekannt als Centovalli-Bahn.
Hier einige Eindrücke unserer Anlieferung:
https://graffland.ch/abgefahren-graffland-hat-nun-einen-eigenen-graffiti-zug/
Zum 10. Jubiläum freuten wir uns ganz besonders, das Food-Festival der Stadt Opfikon im Graffland willkommen zu heissen!
Seit bereits zehn Jahren begeistert dieses nachbarschaftliche Festival die Region!
Mit über 18 Ständen konnte man eine kulinarische Reise um die Welt erleben: Von Albanien bis Mongolei, von Chile über Vietnam und Tansania bis zu den Philippinen, Syrien oder den USA – überall konntet ihr feine Portionen probieren und euch durch die Geschmäcker der Welt kosten.
Wir freuen uns auf ein jährliches kulinarisches Highlight!
Der Wunsch nach einem Techno-Festival auf unserem Areal war gross!
Unser zweitägiger Day-Dance mit über 1000 Besuchenden war ein absolutes Highlight!
Fotos folgen in Kürze!
Unser nostalgischer Zug verwandelt sich im November, Dezember und Februar in ein stilvolles Fondue-Erlebnis mit 14 gemütlichen 4er-Abteilen.
Zwischen Eisenbahnromantik, Bahngeschichte und moderner Streetart erwartet euch ein Abend voller Atmosphäre und Genuss.